Das Sportholzfällen findet auch in unseren Gefilden immer mehr Anhänger, und die Events erfreuen sich Jahr für Jahr steigender Besucherzahlen. Dies veranlasst auch immer mehr Schweizer Athleten dazu, auf den Wettbewerben um die Weltmeisterschaft mitzukämpfen, und auf europäischer Bühne sind ihnen schon beachtliche Leistungen gelungen. Was die ganze Faszination des Sports ausmacht und woher er stammt, wird in diesem Artikel einmal näher auf den Grund gegangen.
Die Geschichte des Sportholzfällens
Das Sportholzfällen ist eine der ältesten Extremsportarten der Welt und kann mit Stolz auf eine über hundertjährige Geschichte verweisen. Entgegen vieler anderer Extremsportarten hat dieser Sport seinen Ursprung jedoch nicht in den USA, sondern wurde das erste Mal in Neuseeland und Australien betrieben. Seine Anfänge reichen bis zum Jahre 1880 zurück. Es ist den Mitarbeitern der Forstwirtschaft zu verdanken, dass man sich heute an einem solch spannenden Sport begeistern kann. Die damaligen Waldarbeiter veranstalteten in den Pausen und in ihrer Freizeit kleine Wettbewerbe im Holzhacken und -sägen. Was als kleiner Zeitvertreib begann, entwickelte sich sehr schnell weiter und schon Ende des 19. Jahrhunderts gab es bereits etwa zehn verschiedene Wettbewerbe. Der Sport feierte zur Jahrhundertwende seinen Siegeszug auch in den USA und Kanada und eroberte von dort aus die ganze Welt.
Es wurde immer technischer
Die technischen Weiterentwicklungen in der Forstwirtschaft übertrugen sich natürlich auch auf das Sportholzfällen, und somit trifft man dort heute auf Wettbewerbe mit der STIHL Motorsäge. Die extrem robuste und verlässliche STIHL Motorsäge ist das offizielle Sportgerät des Timbersports (Timber ist englisch und bedeutet übersetzt Holz) und dies nicht ohne Grund. Seit den 1970er-Jahren und bis zum heutigen Tag ist das Unternehmen Weltmarktführer bei Motorsägen. Gegründet wurde STIHL bereits 1924 und es ist eine grosse Ehre, der offizielle Ausstatter des Timbersports zu sein. So viel Aufmerksamkeit verpflichtet und sorgt dafür, dass die STIHL Motorsäge die beste der Welt ist. Die Profis vertrauen auf die Qualität, denn Sicherheit steht im Extremsport immer an oberster Stelle.
Neben der Technik geht ganz viel um das Geschick
Die Forstmitarbeiter, die diesen Sport vorantrieben, sind mittlerweile Profis und betreiben ihn hauptberuflich. Es bedarf viel Training, Ausdauer und Geschick, um in all den verschiedenen Disziplinen wirklich gut zu werden und es bis an die Weltspitze zu schaffen. Die Wettkampfserie wird live im Fernsehen übertragen und die Wettbewerbe verteilen sich über vier Kontinente. Die Zuschauer fiebern dort mit den über 2.000 Athleten mit, die um die Meisterschaft kämpfen. Wer diese gewinnen will, muss in den drei Säge- und drei Hackwettbewerben zeigen, was in ihm steckt. Bei den Motorsägen gibt es ebenfalls verschiedene Klassen. Da ist zum einen der Wettbewerb mit der klassischen, handelsüblichen STIHL Motorsäge und zum anderen mit einer Spezialmotorsäge. Letztere hat mit der klassischen Motorsäge nicht mehr viel gemein, denn sie wurde auf 80 PS hochgetunt und sorgt beim Sägen für absolute Spitzenzeiten. Die Zuschauer lieben diese einzigartige Extremsportart, und auch für die kommende Saison sind viele spannende Weiterentwicklungen zu erwarten.